TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit]]
— 327 —
fach sich zeigende, jetzt mit Gras bedeckte Furchen deuten darauf hin, daß
vor Zeiten eine Bebauung der das Moor umgebenden weiten Flächen statt-
gefunden hat.
(3. Die Milseburg auf der Vorderrhön.) Etwa 6 km nordwest-
lich von der Großen Wasserkuppe erhebt sich der bedeutendste Berg der
Vorderrhön, nämlich die Milseburg. Dieselbe erstreckt sich, wie die Haupt-
rhön, in nordwestlicher Richtung und erreicht eine Höhe von 833 m. Der
Berg gleicht einer liegenden, dreiseitigen, an der Spitze abgebrochenen Pyra-
mide, deren steile, nubewaldete Grundflüche der Hauptrhön zugekehrt ist.
Nur von Westen her erblickt man ihn in seiner ganzen Größe, und von
hier aus gesehen hat seine Gestalt große Ähnlichkeit mit einem hochgeladenen
Heufuder, während er von Norden oder Süden aus betrachtet einem riesigen
Sarge oder einem ungeheuren Grabhügel gleicht, weshalb er bei der dortigen
Bevölkerung auch Heufuder oder Totenlade genannt wird. Der steilwandige,
sargförmige Oberbau, der charakteristische Teil der Milseburg, ruht auf einem
langgestreckten, breiten, allmählich ansteigenden Unterbau. Die oberen Teile
der Milseburg bestehen aus Phouolith, dessen zerklüftete und zerrissene Fels-
wände dem Berge ein wildes Aussehen verleihen. Zu den schönsten seiner
Felskuppen gehören die im Norden gelegenen beiden Schnittlauchfelsen
und ferner die sogenannte Kleine Milseburg. Die höchste Kaute des
Berges ist etwas abgerundet und gewährt nur geringen Raum. Aber der-
selbe ist wohl ausgenutzt; denn wir finden auf demselben 1. eine Kapelle,
welche dem Schutzheiligen des Berges, dem heiligen Gangolfus, geweiht ist,
nach welchem der Berg auch den Namen Gaugolssberg führt, 2. am steilen
Südabhange ein hohes Kreuz mit dem Bilde des Erlösers und daneben die
Figuren der Maria und des Johannes, 3. einen Vermessungsturm und
4. ein kleines Schutzhaus mit einfacher Wirtschaft. Der Rücken und der
steile Westabhang des Berges sind bewaldet; auf dem sanft abfallenden
Nordostabhang finden wir dagegen Felder und ausgedehnte Hüten, deren
Grenzen man durch breite Steinwälle bezeichnet hat. Außer an ihrem steilen
Westabhange ist aber auch die ganze Milseburg ringsum mit einem mäch-
tigen, ringförmigen Steinwall umgeben. Nach den in den letzten Jahren
hier vorgenommenen Ausgrabungen gilt es als erwiesen, daß dieser Wall
eine uralte Befestigungsanlage ist. Bis in das Mittelalter hinein war die
Milseburg besiedelt und eine mit doppelten Ringwällen umgebene Volksburg
und Kultusstätte*). Funde aus der Römer- und Merowingerzeit, sowie aus
dem 11. und 12. Jahrhundert sind hier ausgegraben; auch die Anlage eines
Dorfes innerhalb der Ringwälle ist freigelegt worden. Auf der Milseburg
soll auch ein Schloß gestanden haben; wer dasselbe jedoch erbant hat, und
wann es errichtet worden, weiß keine Urkunde zu erzählen. Doch war das
Schloß eine der ersten Burgen des Gaues; deun schon im Jahre 980 ge-
schieht desselben in einer Urkunde Kaiser Ottos Ii. Erwähnung. Am Ost-
*) Die Ausgrabungen leitete Herr Museumsdirektor Dr. Boehlau in Cassel. Man
fand n. a. eiserne Speerspitzen, ein Eisenkelt (kleine Axt), eine eiserne Pflugschar und eine
große Meuge Tonscherben, aus deren Bearbeitung sich die Dauer der Besiedelung un-
gefähr bestimmen läßt. Herrn Dr. Boehlau ergibt sich als Anfangstermin derselben etwa
das Jahr 200 vor und als Endtermin annähernd das Jahr 400 nach Christi Geburt,
d- h- eine Periode vom Beginn der späteren Eisenzeit bis zum Aufhören des römischen
Einflusses in Deutschland.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]
Extrahierte Personennamen: Maria Ottos
Extrahierte Ortsnamen: Milseburg Milseburg Phouolith Gaugolssberg Maria Römer- Milseburg Ottos Cassel Christi Deutschland
— 200 —
b. Ü6uryjjfragen und Aufgaben.
1. Welche Staatsbeamte sind in unserer Vaterstadt? (Staatsamt).
2. Welche Steuern zahlen Eure Eltern? Wo einbezahlt?
3. Warum ist es nötig, Steuern zu zahleu? Welche Leute
werden die meisten Steuern zahlen müssen?
4. Gemeindeumlage — Staatssteuer.
5. Was für Schuleu gibt es in unserer Vaterstadt? — Wo studiert
der Richter, der Arzt, der Lehrer? — Neune die bayerischen
Universitätsstädte!
0. Suche die bedeutendsten Eisenbahnknotenpunkte ans!
7. Zollhäuschen an der Stadt- und Landesgrenze! -—
8. Zeiget die acht Kreise! Bestimmt ihre Lage zu einander!
Wie heißt der größte, wie der kleinste Kreis?
9. Welche Kreise bewohnen die Bayern, die Franken, die Schwaben?
10. Hausaufgabe: Suchet auf Eurer Handkarte von jedem Kreise
die bedeuteudsteu Orte aus und schreibt sie nieder!
11. Welche Kreise stoßen in der Jngolstädter Gegend zusammen?
12. Zwischen welchen Kreiseu bildet das Lechthal die natürliche
Grenze?
13. Durch welche Kreise fließt die Donau?
c. Wettstreit der acht Kreise Bayerns.
Die Schüler erhalten die Ausgabe, sich zu besiuueu, was sie zum
Lobe der einzelnen Kreise sagen könnten. In der Schule lassen wir acht
Kinder heraustreten, und der Wettstreits mag beginnen:
Der Oberbayer rühmt: die Größe seines Kreises, Mün-
ch e n, die herrliche K ö n i g s st a d t mit ihren stolzen Bauten
und reichen Kuustschätzeu, das Passionsspiel zu Ober-
ammergau, die festen Wälle und Mauern von Jngol-
stadt, das Heiligtum zu Altötting, die Mitten Wal-
der Geigen, den Reichtum an Salz, die Pracht der
K ö n i g s s ch l ö s s e r, die Schönheit der Seen und der
Alpen.
Der Untersranke ist stolz auf sein Würzburg, die Herr-
liche Main stadt, aus das Juliusspital und die Resi-
denz zu Würzburg, aus das schöne Mainthal, aus
den guten Frankenweiu, aus die Fruchtbarkeit des
Schweiufurter und Ochsensurter Gaues, auf die Eichen
und Buchen des Spessart und aus sein Weltbad Kis-
singen.
*) Siehe auch das vaterländische Festspiel: „Wettstreit der acht Kreise
Bayerns" von Dr. M. Hergt.
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst]]
TM Hauptwörter (200): [T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T99: [Stadt Verwaltung Provinz Gemeinde Beamter Kreis König Spitze Land Angelegenheit]]
Extrahierte Ortsnamen: Schwaben Donau Bayerns Main Mainthal Weltbad_Kis-
— 2 —
Sohne des Drusus (15 rt. Chr.), bestraft, indem derselbe ihren Hauptort Mattinm verbrannte.
Der römische Kaiser Domitian (96 n. Chr.) zog um das gallische Kolonialland, zu dem auch die Wetterau gehörte, einen Grenzgraben (limes). Die Chatten wurden aus diesem Gebiete hinausgedrängt. Unter dem Kaiser Trajan (100 it. Chr.) wurden sie unterworfen und dann in den Limes eingeschlossen. Seitdem sind sie ruhige Nachbarn der Römer und werden „Provinzialen".
Gegen Ende des 2. Jahrhunderts bedrohte von Nordosten her ein deutscher Volksstamm, die Alemannen, das Römergebiet. Nach jahrelangen Kämpfen wurden sie von dem römischen Feldherrn Probus (280 n. Chr.) zu fester Ansiedelung genötigt. Sie ließen sich am Oberrhein, von der Neckar- bis Mainmündung, und später bis zum unteren Lahngebiet nieder. Zahlreiche Ortsnamen, besonders in der Wetterau, verraten alemannischen Ursprung.
Durch die Hunnen geschoben, drängten Vandalen, Sueveu, Alanen und hinter ihnen die Burgundionen nach Westen vor. Der König der Burgundionen, Gundihari, der Günther der Nibelungensage, gründete am Mittelrhein ein Reich mit der Hauptstadt Worms. Doch dieses bestand nur bis 440. Von dem römischen Feldherrn Aetius geschlagen und bald darauf von dem Hunnenkönig Attila zersprengt, wurde das Volk der Burgunden im südlichen Römergebiet aufgenommen. Attila, obwohl bei Chalons (451) geschlagen, bedrohte die Römer in ihrem Stammland. Gegen Hunnen und Vandalen war dasselbe nun zu verteidigen. Ihr Gebiet am Rhein konnten die Römer auch nicht mehr halten. In dasselbe rückten Alemannen und Chatten ein, die uns nun wie die rhein-abwärts wohnenden Völker unter dem Gesamtnamen Franken erscheinen. Wetterau, Rheinhessen und Teile von Starkenburg (Bergstraße) wurden während des 5. Jahrhunderts von chattischen Ansiedlern in Besitz genommen.
2. hessische Volkssitten und Gebräuche tit der heidnischen Vorzeit.
Das ganze Thun und Treiben unserer heidnischen Vorfahren, ihre Weltanschauung, war von religiösen Ideen getragen, wie sich dies besonders in ihren Sitten und Gebräuchen äußert.
In den Jnltagen, d. i. zu Weihnachten, brachten unsere heidnischen Vorfahren dem Sonnengotte Freyer ihre Hauptopfer. Um diese Zeit hat die Sonne ihren niedrigsten Stand erreicht. Die Zeit vom 14. Dezember bis 6. Januar heißt Julzeit, weil nach der Vorstellung unserer Vorfahren das Sonnenrad, Jul genannt, stille steht. Drei Wochen lang ruht nun aller Streit; es herrscht Jnlfriede. In diesen Tagen werden große Opfer gebracht und Opferschmäuse gehalten.
Zum Julfeste und Julopfer gehörten besonders drei Tiere, der Eber, der Hirsch und der Hase. Der Eber war dem Sonnengotte ge-
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T32: [Tag Jahr Monat Mai Juli März Juni April Ende Oktober]]
TM Hauptwörter (200): [T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T120: [Gott Göttin Zeus Tempel Sohn Gottheit Priester Erde Mensch Opfer], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Mattinm Domitian Günther Attila Attila
54
Heimatkunde der Provinz Sachsen.
fest wird tüchtig gefeiert. Oa binden die Mägde aus Haferähren den Erntekranz,
schmücken ihn mit bunten Ländern und tragen ihn auf einer Stange ins Haus, hier
hält der Großknecht eine Rede, die in ein Lebehoch auf den „Herrn" ausklingt. Dieser
dankt den Schnittern für ihre fleißige Arbeit und dem lieben Gott für seinen reichen
Segen. Alle singen inbrünstig das
Lied: „Nun danket alle Gott".
Ein fröhlicher Schmaus und ein
Erntetanz, bei dem der „Herr"
mit der Itcagd, die „Zrau" mit
dem Knecht tanzt, beenden die Fest-
lichkeit. Oas hauptoolksfest in den
Städten ist das Vogelschietzen,
das meist eine ganze Woche hin-
durch gefeiert wird. Zu Kind-
taufen und Hochzeiten geht's
ebenfalls hoch her.
Oie Volkstracht der Thürin-
ger Lauern ist leider verschwunden.
Oie prächtigen Zlügelhauben und
Mäntel der Frauen sieht man nur
noch in den Museen. Nur die
Bewohner der v o g t e i südlich
von Mühlhausen, in den Dörfern
(Dber-, Niederdorla, Langula,
haben ihre Volkstracht, Sprache,
Sitten und Gebräuche fast rein er-
halten. Oie Männer tragen Ga-
maschen oder Schaftstiefel, kurze
Kniehose und einen blauen Leinen-
kittel, der bis ans Knie reicht. Er
wird durch einen Gürtel zusam-
mengehalten und ist auf den
Schultern und der Brust gelbrot
bestickt. Oie Kopfbedeckung ist die
dunkelblaue Zipfelmütze, bei feier-
lichen Gelegenheiten der „Orei-
m a st e r". Oas ist ein breit-
krempiger Hut. Seine Krempe ist
nach vorn und seitwärts aufge-
bogen und wird durch Schnüren
festgehalten. Oie Krauen tragen
Schnallenschuhe, dunkelblaue
Strümpfe, kurze, faltenreiche
Nöcke, bestickte Mieder. Oie langen
Ärmel der Hemden sind bauschig
zurückgeschlagen. Oen Kopf ziert
eine schwarze Haube mit langen
Bändern oder eine einfache dunkle Landmütze mit einem breiten, seidenen Kopf-
läppen, der die Stirn bedeckt.
2. Volksdichte. Infolge der günstigen Errverbsverhältnisse und des leb-
haften Verkehrs ist das Mitteldecken dicht besiedelt. Zahlreiche Lauerndörfer
und kleinere Städte bedecken das Land. Die Städte sind meist Landstädte.
Kbb 40. Taufe in Thüringen. (Nach einer Photographie
aus Martins Kunstverlag, Erfurts
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
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TM Hauptwörter (200): [T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit]]
76
Europa.
bildet eine schmale Kette, die von Eisenach an auf ihrem Kamme einen fahrbaren
Weg trägt, der sich auch über den Frankenwald bis in die Gegend von Hof
fortsetzt. (Der „Rennsteig".) Die mittlere Kammhöhe beträgt 600 m; die Berge,
welche sich meistens dem Kamme aufsehen, erreichen nicht 1000 m. Am Quell-
gebiet der Ilm erheben sich der Beerberg und Schneekops (c. 980 m), im
Nw. ragt der Inselberg (wenig über 900 in). Den letzten Seitenzweig des
Gebirges bildet bei Eisenach der Berg der Wartburg (c. 400 m), die von
Ludwig dem Springer gebaut (1070) reich an Erinnerungen ist (die Minnesänger-
zeit zu Ansang des 13. Jahrhunderts, die heilige Elisabeth fast zur selben Zeit;
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien]]
TM Hauptwörter (200): [T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.]]
Extrahierte Personennamen: Ludwig_dem_Springer Ludwig Elisabeth
Extrahierte Ortsnamen: Europa Eisenach Frankenwald Beerberg Eisenach Wartburg
— 87 —
Ortskunde des Werratales.
Das Gebiet des Werratales und des Thüringer Waldes umfaßt
die Kreise Witzenhausen, Eschwege und Schmalkalden.
1. Kreis Wilkenhausen Witzenhausen, Kreisstadt (rund 3600 E.) in frucht-
barer Gegend (an?). Im Tale finden wir Hopfen-, an den Bergabhängen Obst-
bau; Kolonialschule. In dieser Gegend sollen die Wichtelmännchen gehaust haben.
Am rechten Werranfer, in freundlichem Talgrund liegt Allendorf a. d. W. (Tabakbau).
Der gegenüberliegende Flecken Sooden a. d W. ist ein Solbad mit Salzwerk
(Saline). Am Fuße des ton- und kohlenreichen Hirschberges liegt Großalmerode
(Töpferstadt). Im 15. und 16. Jahrhundert gab es hier viele Glashütten. Von
Großalmerode verbreitete sich die Kunst der Glasbereitung über Norddentschland.
Später gingen die Glashütten ein, Großalmerode verlor seinen Glanz, hob sich
aber wieder durch die Verfertigung von Schmelztiegeln, die bei der Glasbereitung
und beim Schmelzen von Metallen Verwendung finden. Lichtenau.
2. Kreis Cschtvege. Eschwege, Kreisstadt an der Werra, rund 12 T. E.,
Tabakbau, Tuch- und Lederfabrikation. Wanfried a. d. W. Bei dem Amtsorte
Netra finden wir die Trümmer der Boyneburg (Böneburg), wo Kaiser Friedrich
Rotbart gern verweilte. Diese Burg ist reich an Sagen („die Fräulein von
Boyneburg", Richters Sagenschatz S. 74, „der Burggeist auf der Boyneburg",
Heßlers Sagenkranz von Hessen-Nassau 1894).
3. Kreis Schmalkalden. Schmalkalden liegt im engen Tale der Schmalkalde,
hat über 8000 Einw. und ist von vielen Hütten- und Hammerwerken umgeben.
Es ist bekannt dnrch Anfertigung von Stahl- und Eisenwaren und besitzt die
größten Eisenwerke Hessens. In Schmalkalden ist Karl Wilhelm, der Komponist
des Liedes „die Wacht am Rhein" geboren und begraben. Hier wurde 1531 der
Schmalkaldische Bund, das Schutz- und Trutzbündnis der ev. Fürsten, geschlossen.
— Brotterode. Fleckeu am Fuße des Jnselsberges, ist der höchst gelegene Ort
des hessischen Thüringer Waldes.
Die Bewohner des Werratales halten noch fest an ihren her-
kömmlichen Sitten, wie solche bei Taufen, Hochzeiten, Begräbnissen,
Erntefesten, Kirmesfeiern, Schlachtfesten, Spinnstaben iz. in Gebrauch
waren. „Rege Tätigkeit herrscht in den Orten der Werragegend zur
Zeit der Tabakernte. Der Tabak wird von dem Landmann mit größter
Sorgfalt gepflanzt. Sobald die Tabakpflanzen ausgewachsen sind, werde»
sie abgebrochen und an ein etwa einen Meter langes „Bandelier"
geschnürk. Diese Arbeit wird meist abends im Hausflur ausgeführt,
wobei diejenigen, die keinen Tabak ziehen, den Tabakbauern helfen. Die
Mädchen „schnüren an", die Burschen hängen die fertigen Bandeliere
zum Trocknen an das Haus. Muntere Lieder erschallen bis in die
Nacht hinein und verkürzen die Arbeit".
Verkehrsverhältnisse im Regierungsbezirk Cassel.
Von Frankfurt a. M. führen zwei Eisenbahnen nach Cassel. Die
eine verbindet den östlichen, die andere den westlichen Teil des Regierungs-
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T75: [Strom Elektrizität Ende Eisen Magnet Elektricität Körper Draht Funke Leiter], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Allendorf Kreis_Cschtvege Netra Friedrich
Rotbart Friedrich Richters_Sagenschatz_S. Heßlers_Sagenkranz Karl_Wilhelm Karl Wilhelm Cassel
205
Spielsachen verwandelt, die aus dem freundlichen Städtchen bis in die
fernsten Teile der Erde gehen. In B r e i t e n b a ch wohnen die Finken-
züchter, mancher hat über 100 Singvögel. Auch finden wir in dem
Bereiche des Thüringer Waldes berühmte Glashütten, wie Lauscha,
Stützerbach und Ilmenau; Porzellan- und Meerschaumfabriken
von bewährten Namen in R u h l a, Ilmenau und an anderen Orten;
ferner jene weitverbreitete Gewehrfabrikation in S u h l, S ch m a l k a l d e n,
Zella und Mehlis; Messer- und Schlösserfabriken in S t e i n b a ch
und zahlreiche Marmorschleifereien.
Malerisch ist die Tracht der Gebirgsbewohner; eigentümlich der
weite bunte Frauenmantel, die kunstvoll geknüpften seidenen Kopftücher,
das schalkhafte Wesen. Auf dem Ruhlaer Schießen oder einem Jahr-
märkte daselbst findet man alles beisammen, Tracht und Sprache, Lust
und Sang des lebendigen Thüringer Gebirgsvolkes.
Nach Verschiedenen.
143. Pfingsten im Thüringer Walde.
Pfingsten ist für den Bewohner des Thüringer Waldes der
Höhepunkt seiner Feste. Hie Bergnatur, die noch lange in
Schnee gehüllt lag, während unten im Lande schon die Lerchen
über jungem Saatengrün wirbelten, begeht um diese Zeit ihr
eigentliches Auferstehungsfest, der Waldbewohner seine Früh-
lingsfeier und nicht nur in lauter Lustbarkeit sondern auch
durch manche sinnige Handlungsweise, Anklänge und Über-
reste aus fernliegender Heidenzeit. Dahin gehört vor allen
Dingen die liebliche Ausschmückung der Brunnen. Es ist dies
ein noch echt heidnischer Zug, den Nymphen eine Huldigung
darzubringen, welche das heilkräftige, frische, dem Schosse der
Erde entspringende Quellwasser beschützen.
Die Brunnen auszuschmücken bleibt ein Vorrecht der Jugend.
Schon tagelang vorher haben die Schulkinder Vorbereitungen
getroffen. Am Pfingstabende wird dann in aller Stille alles
hergerichtet. Vier Lärchen oder Fichten werden im Vierecke
um den Quellbrunnen aufgerichtet. Von einem Baume zum
andern werden Ketten von buntem Papier, gefärbten hohlen Eiern
oder auch nur von grünen Girlanden gezogen. Bunte Schleifen
flattern von den Baumkronen; hie und da ziert auch wohl ein
Bild, ein schlichter, gut gemeinter Vers den hübschen Aufputz.
Wenn die Abendglocken das Fest einläuten, ist alles fertig.
I he Kinder stehen mit leuchtenden Augen in Gruppen um die
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh], T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch]]
Die Westküste von Kleinasien bei Anädoli Hissar.
Der Bosporus ist ein unter den Meeresspiegel gesunkenes Flußtal von 50—60 m Tiefe und 2—3 km Breite. Ein 2—300 m hohes Tonschieferplateau, ähnlich dem Rheinischen Schiefergebirge, begrenzt ihn. Im Hintergründe steigen die Rücken bis 500 m auf. Das Plateau decken Heidegestrüpp und dürre Acker, längs der Meerenge aber ziehen Billen, Parks, Dörfer und Burgen hin ähnlich dem Rheintal. Es herrscht Mittelmeervegetation (Zypressen und laubwechselnde Bäume).
(Reproduziert nach einer Oriflinal-Aiifnahmc d. Photoglob-Co., Zürich.)
Das Kalkplateau von Judäa. Das Tal Josaphat (Kidrontal), östlich von Jerusalem.
Die Stadt Jerusalem liegt auf einem Plateau von 800 m Höhe. Unzusammenhängende Grasdecke, Ver-farftung des Bodens durch Verwitterungsschutt, Höhlen und Wassermangel sind diesem eigentümlich. Nur vom Februar bis April ist der Boden grün, dann ausgebrannt. Religiöse Gebäulichkeiten gemahnen allent.
halben an „das Land der Bibel".
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura]]
TM Hauptwörter (200): [T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T138: [Meer Insel Stadt Küste Halbinsel Kleinasien Griechenland Name Bosporus Land], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
— 99 —
dahinter die blauen Berge des Thüringerwaldes, im Westen die Haß-
berge, dann in der Ferne der Kreuzberg von der Rhön. Aus dem
Süden grüßt die Altenburg vom Steigerwald herüber. Im Osten
blauer Ochsenkopf und Waldsteiu vom Fichtelgebirge und die Kuppe
des Döbraberges vom Frankenwald.
Mit einem Dichter*), der oft von derselben Stelle das „alte,
gute, liebe Fraukeulaud" bewunderte, rufen wir aus:
„Zum heil'gen Veit von Staffelstein
Bin ich emporgestiegen
Und seh' die Lande um deu Main
Zu meinen Füßen liegen:
Von Bamberg bis zum Grabfeldgau
Umrahmen Berg' und Hügel
Die breite, stromdnrchglänzte Au —
Ich wollt', mir wüchsen Flügel!"
Wie schade, wenn die alte Sage in Erfüllung ginge, die ich
Euch jetzt erzählen will:
In der Tiefe des Staffelberges rauscht eiu wildes Wasser.
Damit ein großer Fisch Platz darin hat, muß er seinen Schwanz mit
dem Maule fassen. Wenn er diesen jemals ausließe, würde der Berg
iu Trümmer gehen und der „weite Gottesgarten" zerstört.
Zusammenfassung: Eiu Besuch des Staffelberges.
Wandrnng mainanfwärts; rechts Jura, liuks Haßberge;
Baunach und Jtz; Staffelstein und der Staffelberg; Klause,
Einsiedler; Aussicht; Schloß Banz, Lichtenfels; der große Fisch,
d) Der Einsiedler weist uns nach Vierzehn heiligen. „Die
berühmte Wallfahrtskirche müßten wir besuchen." Eine Wall-
fahrtskirche kennen wir schon? Gößweinstein. — Wir stehen auf dem
großeu freien Platz vor der Kirche. Sehr viele Wallfahrer
(Walleute) kommen jährlich nach Vierzehnheiligen um zu beteu. —
Ein langer Zug Andächtiger schreitet den Berg heran. Voraus geht
eine Musikkapelle, die den frommen Gesang der Waller begleitet.
Dahinter der Priester in buntem Gewand. Ein Mesner (Erklären!)
trägt die fliegende Purpurfahne. Es folgen die Männer, barhäuptig,
die Frauen und Kinder in festlicher Tracht.**) — Wir treten mit
der Prozession (Einprägen!) ein in das prächtige Gotteshaus. Viele
knien am Gnadenaltar in der Mitte der Kirche nieder und beten.
Zusammenfassung: V i e r z e h u h e i l i g e u.
Wallfahrtskirche, Zug der Wallfahrer (Prozession), Gnadenaltar.
*) Scheffel.
**) Uhland: „Auf dem Felsenpfade klimmen
Waller, festlich angetan;
Eine volle Himmelsleiter
Steigt der schroffe Berg hinan."
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TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
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